Lastmanagement.

Anwendungen im Detail.

Becharged Lastmanagement.

Lastmanagement macht an Standorten mit mehreren Ladestationen und begrenzter Anschlussleistung Sinn - beispielsweise in Mehrfamilienhäusern. Dadurch vermeiden Sie eine teure Erhöhung der Anschlussleistung des Hausanschlusses und können trotzdem so viele Ladepunkte in Betrieb nehmen, wie benötigt werden. Die verfügbare Leistung wird auf die vorhandenen Ladepunkte verteilt und der Hausanschluss wird dabei nicht überlastet. Gleichzeitig wird jedes Elektrofahrzeug unter Berücksichtigung der verfügbaren Ladeleistung des Ladenetzwerkes und des Fahrzeuges effizient geladen.

Last- und Lademanagement

Bei statischem Lastmanagement wird für die Ladeinfrastruktur ein bestimmter Leistungswert vergeben, der niemals überschritten wird - egal wie viele Nutzer gleichzeitig laden möchten. Für den Nutzer dauert das Laden des Fahrzeuges dann eventuell länger, da er sich die verfügbare Leistung mit den anderen Nutzern teilen muss. Der restliche Verbrauch im Gebäude ist davon nicht betroffen.

Bei dynamischem Lastmanagement wird berücksichtigt, dass die Gesamtleistung des Hausanschlusses nicht überschritten wird. Wie viel Leistung dabei der Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht ist variabel. Durch selbsterzeugten Strom über z.B. PV-Anlage oder BHKW kann die Gesamtleistung je nach momentan erzeugter Leistung erhöht werden.

Ein Lademanagement, bei dem bestimmte Nutzer oder Benutzergruppen priorisiert laden können und dadurch entsprechend mehr Ladeleistung zur Verfügung gestellt bekommen, ist ebenfalls möglich.